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Gerd B. Achenbach zu Platons "Symposium" - Vergegenwärtigung eines Klassikers (4)

Freitag-Vortrag am 4. Nov. 2005:
4. Abend: Sokrates’ Einwände, Diotimas Lehre und die Aufklärungen des Alkibiades.
CD Nr. 142
Track 1:
Ironie auf die Ironie. Die Schönheit selbst für den Griechen Platon wohl doch nicht die oberste Kategorie? Wahrheit dagegen gesetzt. Die Wahrheit und der Anspruch auf sie sind zweierlei.
Track 2:
Das Agathon-Verhör durch Sokrates. Eros als Begehren. Die Pointe: Können wir nicht lieben, was wir haben?
Track 3:
Eros als Liebe zum Schönen? Eros als Vermittler und Mittleres. Die Struktur: Vom Begehren des Eros geht es zu Eros als dem Begehrten.
Track 4:
Einschub: „Die Bäume und Felder wollen mich nichts lehren, wohl aber die Menschen in der Stadt.” Eine vorweggenommene Kritik an der Naturwissenschaft. Warum wohl die Diotima als Figur erfunden wurde: Sokrates als der vorbildliche Schüler. Wissen, was man nicht weiß, als Erweis des Wissensfortschritts.
Track 5:
Das Mittlere zwischen Wissen und Nicht-Wissen: die Meinung. Wahrheit bedarf der Begründung. Dies ist der Einstieg in die rationale Wissenschaftskultur. Könnte es sein, daß wir für das Wahre gar nicht einstehen können, sondern das Wahre für uns einsteht? Grenzen des Sokrates.
Track 6:
Eros als Dämon, als Geist. Der Kunst-Mythos des Eros, wie Diotima ihn erzählt. Poros und Penia als Eltern des Eros, der am Tag der Geburt der Aphrodite gezeugt wird. Phänomenologie der Liebe, abgeleitet aus der mythischen Genealogie.
Track 7/8:
Eros als das Begehren, im Schönen zu zeugen, ist eigentlich Sehnsucht nach der Ewigkeit. Das Rätsel der Identität. -
Track 9:
Traditionsstiftung im Symposium: Abwertung des Sinnlich-Unmittelbaren und höhere Wertung des Geistigen.
Track 10:
Der Schluß des Symposiums: Auftritt des Alkibiades. In Wahrheit sei es Sokrates, den alle lieben. -
Track 11:
Wer das ist, der da geliebt wird: der Gnom, der häßliche Sokrates.
Track 12:
Platonisch in die Welt gesetzt wurde eigentlich die Aufwertung des Allgemeine. Hier folgt eine Vision, die über Platon hinausweist: Die Bedeutung des Sokrates sei, daß er sei, wie noch nie einer war und nie einer sein wird. Das ist die äußerste Anerkennung des Sokrates: daß ihn keiner wirklich kenne. Dies ist die Wiedereinsetzung des Geheimnisses und des Rätsels.
 
 




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