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Texte und Tonträger [GPP - Gesellschaft für Philosophische Praxis] || nach oben springen || Startseite der GPP
Dr. Gerd B. Achenbach: Voltaire - "Wenn Philosophen nichts weiter sind als Philosophen ..."
Freitag-Vortrag vom 3. Juni 2022
CD Nr. 611
CD Nr. 611
Voltaire - Meister des Spottes, der Satire und scharfen Zunge - als Befreiungsdenker
Voltaire, das unvergängliche Vorbild des französischen Intellektuellen: „homme des lettres”, also „Denker” nicht nur (wie in Deutschland: man sieht sie hinter den Schreibtischen hocken, mit der Feder in der Hand über Papier gebeugt), sondern Grandseigneur, Salonplauderer, Ideenanstifter Friedrichs von Preußen, nicht zuletzt der prädestinierte Erzrivale des guten Rousseau ...
Für Schopenhauer war er Gewährsmann, für Nietzsche der Repräsentant des „freien Geistes”. Mit andern Worten: Bei unseren Besten stand er in gutem Ruf.
Um ihn mit einigen Kostproben vorzustellen:
„Einen Philosophen, der sich allein auf die trockenen, kargen Wahrheiten beschränkt und dem die Kostbarkeiten der Phantasie und des Gefühls abgehen, kann man nur bedauern.”
Oder dies noch als Aperitif:
„Von Thales an bis zu den Professoren unserer Universitäten und bis zu den chimärischen Spekulierern und bis zu ihren Nachbetern hat kein Philosoph auch nur auf die Sitten der Straße, in der er wohnte, Einfluß ausgeübt. Warum? Weil sich die Menschen von der Gewohnheit leiten lassen und nicht von der Metaphysik. Ein einziger redebegabter, geschickter und akkreditierter Mann vermag viel über die Menschen; hundert Philosophen vermögen nichts, wenn sie nichts weiter sind als Philosophen.”
Voltaire, das unvergängliche Vorbild des französischen Intellektuellen: „homme des lettres”, also „Denker” nicht nur (wie in Deutschland: man sieht sie hinter den Schreibtischen hocken, mit der Feder in der Hand über Papier gebeugt), sondern Grandseigneur, Salonplauderer, Ideenanstifter Friedrichs von Preußen, nicht zuletzt der prädestinierte Erzrivale des guten Rousseau ...
Für Schopenhauer war er Gewährsmann, für Nietzsche der Repräsentant des „freien Geistes”. Mit andern Worten: Bei unseren Besten stand er in gutem Ruf.
Um ihn mit einigen Kostproben vorzustellen:
„Einen Philosophen, der sich allein auf die trockenen, kargen Wahrheiten beschränkt und dem die Kostbarkeiten der Phantasie und des Gefühls abgehen, kann man nur bedauern.”
Oder dies noch als Aperitif:
„Von Thales an bis zu den Professoren unserer Universitäten und bis zu den chimärischen Spekulierern und bis zu ihren Nachbetern hat kein Philosoph auch nur auf die Sitten der Straße, in der er wohnte, Einfluß ausgeübt. Warum? Weil sich die Menschen von der Gewohnheit leiten lassen und nicht von der Metaphysik. Ein einziger redebegabter, geschickter und akkreditierter Mann vermag viel über die Menschen; hundert Philosophen vermögen nichts, wenn sie nichts weiter sind als Philosophen.”
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