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Gerd Achenbach: "Theorien" vom Menschen tasten seine Würde an - Für eine "theoriefreie Theorie" im Sinne der sog. Daseinsanalyse
Freitag-Vortrag vom 7. August 2015
CD Nr. 456
CD Nr. 456
In der Tat: Theorien - „Übereilungen des Verstandes”, der mit den Dingen gern rasch fertig ist (so Goethe) - diese geistigen Konstrukte entwürdigen den Menschen, „stellen ihn fest”, erledigen ihn, degradieren ihn zum Objekt, fixieren ihn als „Gegenstand”, grob geredet: „machen ihn fertig”. Das gilt - wie dies mit fulminanter Schärfe Nicolás Gómez Dávila auszudrücken wußte - auch (wenn nicht gerade) für die Psychologie:
„Jede wissenschaftliche Psychologie ist ihrem Wesen nach falsch, weil sie das als Objekt auffassen will, dessen Natur gerade darin besteht, Subjekt zu sein.”
Das haben sehr früh - angeregt durch „Sein und Zeit”, das Meisterwerk Heideggers - die „Daseinsanalytiker” verstanden, freilich ohne damals in weiteren Kreisen schon begriffen zu werden. Um zwei von ihnen namentlich zu nennen, so nenne ich Ludwig Binswanger und Medard Boss.
Ein Detail, das die Geistesverwandtschaft mit der heutigen Philosophischen Praxis demonstriert: Die (therapeutische) Frage „Warum?” ersetzten sie durch die Möglichkeitsräume erschließende Erkundigung „Warum nicht?”.
„Jede wissenschaftliche Psychologie ist ihrem Wesen nach falsch, weil sie das als Objekt auffassen will, dessen Natur gerade darin besteht, Subjekt zu sein.”
Das haben sehr früh - angeregt durch „Sein und Zeit”, das Meisterwerk Heideggers - die „Daseinsanalytiker” verstanden, freilich ohne damals in weiteren Kreisen schon begriffen zu werden. Um zwei von ihnen namentlich zu nennen, so nenne ich Ludwig Binswanger und Medard Boss.
Ein Detail, das die Geistesverwandtschaft mit der heutigen Philosophischen Praxis demonstriert: Die (therapeutische) Frage „Warum?” ersetzten sie durch die Möglichkeitsräume erschließende Erkundigung „Warum nicht?”.
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