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Texte und Tonträger [GPP - Gesellschaft für Philosophische Praxis] || nach oben springen || Startseite der GPP
Gerd B. Achenbach: „Transzendente Spekulation über die anscheinende Absichtlichkeit im Schicksale des Einzelnen”
Arthur Schopenhauers grandioser Essay
Freitag-Vortrag am 24. Juni 2011
CD Nr. 327
Freitag-Vortrag am 24. Juni 2011
CD Nr. 327
Ich bin zu dem Geständnis aufgelegt, daß ich eben diesen Essay Schopenhauers - mit seinem so entzückend schnörkeligen Titel -
für ein Glanzstück seiner Philosophie, womöglich der Philosophie überhaupt halte.
Denn in der Tat sind die interessantesten Fragen mittlerweile die, von denen wir nichts Sicheres wissen,
über die zu „spekulieren” wir aber nicht um-hin können, sofern wir (geistig) nicht vertrocknen und verlang weilen wollen.
Ein solches Thema packt Schopenhauer hier an: Gibt es womöglich - ohne daß wir einen Beweis dafür hätten - so etwas wie eine „Fügung” des Schicksals,
einen Grundzug unseres Lebens, dem wir gerecht zu werden haben, ob wir wollen oder nicht?
Hat das Leben - in diesem Verständnis - womöglich einen Sinn?
Der Aufsatz findet sich in den „Parerga und Paralipomena I”.
für ein Glanzstück seiner Philosophie, womöglich der Philosophie überhaupt halte.
Denn in der Tat sind die interessantesten Fragen mittlerweile die, von denen wir nichts Sicheres wissen,
über die zu „spekulieren” wir aber nicht um-hin können, sofern wir (geistig) nicht vertrocknen und verlang weilen wollen.
Ein solches Thema packt Schopenhauer hier an: Gibt es womöglich - ohne daß wir einen Beweis dafür hätten - so etwas wie eine „Fügung” des Schicksals,
einen Grundzug unseres Lebens, dem wir gerecht zu werden haben, ob wir wollen oder nicht?
Hat das Leben - in diesem Verständnis - womöglich einen Sinn?
Der Aufsatz findet sich in den „Parerga und Paralipomena I”.
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