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Gerd B. Achenbach „Hälfte des Lebens” von Hölderlin – Entzifferung eines poetischen Meisterwerks

Freitag-Vortrag am 30. November 2007: Versuch einer philosophischen Interpretation des Hölderlin-Gedichtes „Hälfte des Lebens”. CD Nr. 200
Das Meisterwerk ist Hölderlins „Nachtstück”, geheimnisvoll betitelt „Hälfte des Lebens”.

Mit gelben Birnen hänget
Und voll mit wilden Rosen
Das Land in den See,
Ihr holden Schwäne,
Und trunken von Küssen
Tunkt ihr das Haupt
Ins heilignüchterne Wasser.

Weh mir, wo nehm ich, wenn
Es Winter ist, die Blumen, und wo
Den Sonnenschein,
Und Schatten der Erde?
Die Mauern stehn
Sprachlos und kalt, im Winde
Klirren die Fahnen.

Ich habe dieses Gedicht in mehreren Schritten interpretiert. Wobei sich letzte Aufschlüsse zumal im Blick auf Varianten und Vorstufen ergaben.
 
 




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