Hier einige Bilder vom „Haus der Philosophischen Praxis” in Südtirol, im Ultental nahe bei Meran, auf gut 1.300 Meter Höhe gelegen - Anschrift:
I - 39016 Sankt Nikolaus/Ulten, Hartungen 64,
in dem wir jetzt offiziell zuhause sind.
Für Anreisewillige habe ich hier einige Reise- und Tourenvorschläge [1] zusammengestellt, womit schon die Anfahrt ein Erlebnis werden kann ...
Wer das Haus betritt, kommt zuerst ins Foyer ...
Der Eingangsbereich, das Foyer der Villa Hartungen, 1300 Meter ü.N.Durch die Tür im Hintergrund kommt man in den Seminarraum, der allerdings bisher nur unvollständig hergerichtet ist. Das nachfolgende Bild zeigt nur die eine Seite des intern "Saal" genannten, recht großzügigen Raums mit Fenstern, die nach Süden, Westen und Norden gehen. Hier der Blick Richtung Süden.
Ein erster Blick in den Seminarraum. Der Erker des Seminarraums, in dem später das Klavier stehen und eine gemütliche Sitzecke entstehen wird. Blick in den Seminarraum Richtung Norden.Vom Foyer aus werfen wir einen Blick in die Küche, die sich im Erdgeschoß befindet.
Blick vom Foyer in die Küche. Kurzer Blick in die Küche. Die Küche, Blick zur andern Seite.Im ersten Stock werfen wir einen kurzen Blick in das erste Gästezimmer (das "Heinrich-Mann-Zimmer"), in dem sich ein Zweimeterzwanzig langes Bett für die "Riesen" unter den Gästen befindet. Übrigens: Gerade Heinrich Mann war von allen wohl der engste Freund des Hauserbauers Christoph von Hartungen. Er wurde sogar der Pate eines seiner Enkel.
Das Heinrich-Mann-Zimmer, unser erstes Gästezimmer.
Daneben liegt eines der großen Gästezimmer, das "Thomas-Mann-Zimmer", mit 2/3 Betten und einer kleinen, gemütlichen Sitzecke, sowie auch hier mit einem Ausgang zum Balkon, der den gesamten 1. Stock umläuft.
Blick ins Thomas-Mann-Zimmer Das Doppelbett im Thomas-Mann-Zimmer, dahinter - unter dem William-Turner-Bild von Venedig - das Zusatzbett, falls eine ganze Familie zu Gast ist.Die Sitzecke im Thomas-Mann-Gästezimmer
Das nächste Gäste-Zimmer ("Kafka-Zimmer") besteht aus einem Schlafzimmer, in das wir zuerst einen Blick werfen, und einem daran angrenzenden Erkerzimmer, gewissermaßen einem eigenen, kleinen Wohnzimmer.
Das vorgelagerte Erkerzimmer, das zum Gästezimmer "Kafka" gehört.
Die nächsten zwei insgesamt größten Gästezimmer, die Stube [das "Franz-Defregger-Zimmer"] und das Appartement ["Christoph-von Hartungen"-Zimmer] mit eigenem Bad und WC, sind noch nicht fertig eingerichtet, weshalb es hier noch keine Bilder gibt. Zu Franz Defregger siehe hier [2]. Selbstverständlich wird die Stube mit Bildern dieses berühmten Malers - der ebenfalls Christoph von Hartungens Gast in diesem Hause war - ausgestattet werden.
Also gehen wir gleich weiter, die Treppe hinauf, in den zweiten Stock, wo wir zuerst das "Dielen-Zimmer" betreten, in dem die eigentliche Bibliothek des Hauses beginnt. Hier, im Dielen-Zimmer, befindet sich die "große Philosophie".
Wir betreten das Wohnzimmer
Blick ins Wohnzimmer. Die kleine Bibliothek im Hintergrund enthält die Werke Goethes in verschiedenen Ausgaben sowie die entsprechende Sekundär-Literatur. Außerdem: Werke zur Musik. Blick Richtung "Ortler" Blick durch die Balkontür des Wohnzimmers
Das benachbarte Zimmer, das Vorzimmer zum Beratungszimmer, enthält die weitere philosophische Literatur - etwa zur Ethik, zur Geschichte der Philosophie, Werke zur politischen Philosophie, Arbeiten zu einzelnen Themen (Liebe, Tod und Sterben, Vertrauen, Altern, Glück, Geld, Utopie usw.) und Literatur zur Philosophischen Praxis.
Vom Vorzimmer aus geht es in das Beratungszimmer, ein Erkerzimmer mit großer Aussicht in die Landschaft. Übrigens: Der einzige Raum ohne ein einziges Buch ...
Blick ins Beratungszimmer Der Beratungserker mit Blick in die Winterlandschaft Blick aus der Bibliothek ins Beratungszimmer.
Neben dem Beratungszimmer befindet sich die "Stube", im wesentlichen der Arbeitsplatz von Laura, bestückt mit der großen Literatur. Demnächst wird dieses Zimmer außerdem der historische Schreibtisch des Dr. Chistoph von Hartungen schmücken ..., also des Erbauers der Villa Hartungen. (Bezogen: 1906)
Bevor wir nun den 2. Stock verlassen - in dem sich außerdem unser Schlafzimmer befindet -, werfen wir noch einige Blicke in das weitere, sechste Gästezimmer, das "Sigmund-Freud-Zimmer", das sich gewissermaßen "bei uns" im 2. Stock befindet.
Hier steht Literatur von und zu Freud, C.G.Jung und die anderen "Großen", außerdem Werke zur Psychologie, Psychoanalyse und Psychotherapie beisammen, dazu die kleine historische Bibliothek und Werke zur Anthropologie, sowie zur Theologie und Religionsphilosophie.
Links: Paul Klees Engel, durch Benjamin als "Angelus Novus" bekannt, neben dem Regel mit der Religions-Philosophie. Im Hintergrund: die kleine theologische Bibliothek und Werke zur Religionsphilosophie Sitzecke im Sigmund-Freud-Gästezimmer
Im 2. Stock befindet sich noch ein weiteres Gästezimmer, das Morgenstern-Zimmer. Morgenstern war ein enger Freund des ehemaligen Hausherrn Christoph von Hartungen und weilte des öfteren in der Villa.
Hier ein Blick in das Zimmer in seiner vorläufigen Ausstattung, übrigens ebenfalls - wie das Heinrich-Mann-Zimmer einen Stock tiefer - versehen mit einem 2,20 Meter messenden, also überlangen Bett.
Doch nun geht es endlich hinauf in den 3. Stock. Von der Treppe aus werfen wir noch einmal einen Blick in das Dielenzimmer, das zu feierlichen Anlässen auch als Eß- und Speisezimmer dienen wird. Im Hintergrund links: die Tür zur Stube, rechts: die Tür, durch die die Gäste ins Vorzimmer und schließlich ins Beratungszimmer selbst gelangen.
Jetzt endlich gelangen wir in den 3. Stock, dessen größter Raum das Archiv beherbergt.
Linkerhand aber schließt sich das separate 7. Gästezimmer an, die Dachstube. Das Archiv mit dem Durchblick in die Dachstube, die einen weiteren Gast nächtens aufnehmen kann. Noch ein Blick in die Gäste-Ecke. Vom Arhiv aus der Durchgang zum Turmzimmer
Schließlich und zuletzt geht es ins sogenannte "Turmzimmer", meine zukünftige Lese- und Schreibstube mit phänomenalem Ausblick auf die Bergkette der Ortler-Gruppe und davor in den Talschluß mit Sankt Gertraud.
Der Durchgang zum Turmzimmer
Zuletzt ein Blick in unseren verschneiten Garten.
Der verschneite Garten Anfang März.
Soviel als erster und vorläufiger Gang durchs Haus.
Und noch ein Blick in die Umgebung.

Wer einen Eindruck von der Schönheit des Tals bekommen möchte - sozusagen im Überflug -, mag sich eine Filmsequenz ansehen, die der Waltershof [3] in Sankt Nikolaus auf seiner Internetseite
[4] veröffentlicht hat. Und einen Eindruck vom Winter
[5] bekommt man dort auch ...
Und hier noch ein Herbst-Eindruck, den uns der Waltershof [6] zur Verfügung gestellt hat:
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Defregger_(Maler)
[3] https://www.waltershof.it
[4] https://www.waltershof.it/de/berglust/wanderhotel-s%C3%BCdtirol/50-0.html
[5] https://www.waltershof.it/de/schnealaune/winterurlaub-ultental/58-0.html
[6] https://www.waltershof.it