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Ankündigung der Gesellschaft für Philosophische Praxis

Siebter autorisierter

„Lehrgang der Philosophischen Praxis”



    Ein verbindlicher dreijähriger Kurs,
    der als einzigartiger Bildungsgang in lebenspraktischer Absicht
    zugleich philosophisch fundierte Berufsperspektiven eröffnet.

    Konzeption und Leitung:
    Dr. Gerd B. Achenbach

Eine allgemeine Ankündigung des Lehrgangs findet sich hier

Einzelheiten zum Terminplan hier

Zu den Kosten und sonstiges hier.


    

Die Philosophische Praxis



Dieser Lehrgang - den ich nach 40-jähriger Erfahrung mit der Philosophischen Praxis als dem Ort, wo Philosophie praktisch wirksam wird, gewisserweise als mein „Vermächtnis” ansehe -, ist keineswegs nur als Vorbereitung gedacht für die, die befähigt sein könnten, sich einmal ihrerseits als philosophische Praktiker zu engagieren, sondern er bietet ‒ viel grundsätzlicher und allgemeiner adressiert ‒ ein Programm philosophisch orientierter Bildung in lebenspraktischer Absicht. Kurz: Erfahrungen sowohl mit den Überlieferungen der Philosophie als auch aus Gesprächen mit Menschen, die sich in Lebensbedrängnis an den praktizierenden Philosophen wandten, will ich weitergeben.

Dabei besteht der „Lehrgang der Philosophischen Praxis” aus zwei Teilen: Die ersten zwei Jahre sind als philosophische Einführung anzusehen, in der die großen, für die Philosophische Praxis unverzichtbaren Stationen der philosophischen Tradition neu – und akademieunüblich ‒ in lebensleitender Hinsicht aufgesucht werden. So wird mit den prägenden Schritten des philosophischen Gedanken- und Erfahrungsganges vertrautgemacht. Dabei wird die Bekanntschaft mit den bedeutenden Überlieferungen nicht in seminaristischer „Theoriediskursmanier” zerfleddert, sondern die Absicht ist, dort, wo zu lernen und für uns selbst zu gewinnen ist, sich tatsächlich „gesagt sein zu lassen”, was uns andernfalls entginge und fehlte. Das ist es, was ich unter „Ernstnehmen der Philosophie” verstehe.

Nicht zuletzt wird dies gelingen, indem die philosophischen Überlieferungen gerade durch die Verknüpfung mit den Verläufen einzelner Beratungen ihre Gegenwärtigkeit erweisen ‒ was sie aus ihrem philosophiehistorischen Schlummer weckt ...

Außerdem wird sich zeigen, andere Namen rücken in den Vordergrund, als dies in universitären Bildungsgängen üblich ist: Denker, die – wie beispielsweise Seneca oder Montaigne, vor allem aber Schopenhauer – in besonderer Nähe zur Philosophischen Praxis stehen. Mehr noch: Es wird auch solchen eine philosophieunübliche Beachtung zuteil, die in den gewohnten Philosophie-Lehrplänen kaum je erschienen sind. So lernen wir (beispielsweise) die Gespräche Goethes mit Eckermann als höchst beachtenswerte Antizipationen einer lebensberatenden philosophischen Reflexion kennen und schätzen.

Die jeweils ganz-wöchigen Teile des Lehrgangs ‒ die an ausgesucht reizvollen Orten stattfinden ‒ sind u. a. dem sokratischen Philosophieren, der lebensanweisenden Lehre der Stoa, der heiter-gelassenen Skepsis Montaignes, schließlich der hintergründigen Weisheit Schopenhauers, den lebensdienlichen Interventionen Nietzsches und den unverzichtbaren Irritationen durch den Dänen Kierkegaard gewidmet.

Daran schließt sich ergänzend das dritte, nun vollends „praktische” Jahr an, in dem u.a. Fragen der Gesprächsführung nicht nur philosophisch bedacht werden, sondern das bewirkende Sprechen mit anderen eigens geübt wird. Darüber hinaus werden uns jene Probleme beschäftigen, die meiner Erfahrung nach Menschen in die Philosophische Praxis führen. (Soviel zu den Inhalten des 3. Jahres hier nur auswahlweise.)

Außerdem besteht die Möglichkeit, die Weiterbildung in der Gruppe durch eine persönliche Lehrpraxis zu ergänzen.

Lesen Sie weiter zu Inhalt, Umfang, Dauer, zu den Kosten


und anderen technischen Details hier unter Inhalte und Technisches.



Unter „Lehrgang Philosophischen Praxis 2018-2020” finden Sie Informationen über das Programm des jetzt zu Ende gehenden sechsten Lehrgangs.

Darüber hinaus finden Sie vieles unter den Aufzeichnungen zu den bisherigen Weiterbildungsseminaren, siehe

    „Das Weiterbildungsseminar VII”
    „Das Weiterbildungsseminar VI”
    „Das Weiterbildungsseminar V”
    „Das Weiterbildungsseminar IV”
    „Das Weiterbildungsseminar III”
    „Das Weiterbildungsseminar II”
und
    „Das Weiterbildungsseminar I”.
 




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