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Termine (Archiv) [GPP - Gesellschaft für Philosophische Praxis] || nach oben springen || Startseite der GPP
Charakter.
21.02.2014, 20:00 Uhr
Seminarraum der GPP
Albert-Dimmers-St. 49 51469 Bergisch Gladbach
Seminarraum der GPP
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Was ihn ausmacht. Was ihn auszeichnet.
Für diesen Abend waren Petra Gerster und Christian Nürnberger als Gastreferenten angekündigt, die jetzt die Vorstellung ihrer Buches "Charakter. Worauf es bei Bildung wirklich ankommt" auf Freitag, den 13. Juni verschieben mußten, da Petra krank von einer Reise nach Israel zurückgekehrt ist und noch das Bett hüten muß. Sie bedauert, den geplanten Abend verschieben zu müssen.
Nun, ich werde "einspringen", ohne ihnen vorzugreifen, indem ich unser Gespräch mit einigen Erinnerungen an die philosophische Hochschätzung des Charakters einleite. Wobei diese Einleitung für ausreichend geistfördernde Spannung sorgen wird.
Denn in der Tat - wie ich schon zur Ankündigung des Abends mit Petra Gerster und ihrem Mann schrieb -: Wenn uns etwas fehlt, das wir bitter zu vermissen haben, sind es Menschen, deren Charakter uns Respekt gebietet.
Und dann habe ich auf eine der philosophisch bedenkenswerten „Definitionen” des Charakters hingewiesen, nämlich jene, die wir Immanuel Kant verdanken:
„Von einem Menschen schlechthin sagen zu können: ›er hat einen Charakter‹, heißt sehr viel von ihm nicht allein gesagt, sondern auch gerühmt; denn das ist eine Seltenheit, die Hochachtung gegen ihn und Bewunderung erregt. ... Alle anderen guten und nutzbaren Eigenschaften eines Menschen haben einen Preis, ... aber der Charakter hat einen inneren Wert und ist über allen Preis erhaben.”
Vielleicht weiß deshalb eine durch und durch ökonomisierte Gesellschaft - zu ihrem Nachteil! - mit dem Charakter so wenig anzufangen?
Am Freitag haben wir Gelegenheit, nicht nur dieser Frage weiter nachzugehen ...
Nun, ich werde "einspringen", ohne ihnen vorzugreifen, indem ich unser Gespräch mit einigen Erinnerungen an die philosophische Hochschätzung des Charakters einleite. Wobei diese Einleitung für ausreichend geistfördernde Spannung sorgen wird.
Denn in der Tat - wie ich schon zur Ankündigung des Abends mit Petra Gerster und ihrem Mann schrieb -: Wenn uns etwas fehlt, das wir bitter zu vermissen haben, sind es Menschen, deren Charakter uns Respekt gebietet.
Und dann habe ich auf eine der philosophisch bedenkenswerten „Definitionen” des Charakters hingewiesen, nämlich jene, die wir Immanuel Kant verdanken:
„Von einem Menschen schlechthin sagen zu können: ›er hat einen Charakter‹, heißt sehr viel von ihm nicht allein gesagt, sondern auch gerühmt; denn das ist eine Seltenheit, die Hochachtung gegen ihn und Bewunderung erregt. ... Alle anderen guten und nutzbaren Eigenschaften eines Menschen haben einen Preis, ... aber der Charakter hat einen inneren Wert und ist über allen Preis erhaben.”
Vielleicht weiß deshalb eine durch und durch ökonomisierte Gesellschaft - zu ihrem Nachteil! - mit dem Charakter so wenig anzufangen?
Am Freitag haben wir Gelegenheit, nicht nur dieser Frage weiter nachzugehen ...
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