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Termine (Archiv) [GPP - Gesellschaft für Philosophische Praxis] || nach oben springen || Startseite der GPP
Goethe. Das Drama. „Faust - Der Tragödie erster Teil”
28.09.2014, 18:00 Uhr bis 03.10.2014
Kloster Drübeck bei Wernigerode
Kloster Drübeck bei Wernigerode
Oder: Die Moderne als mephistophelische Inszenierung
Faust, dieses vielbekannte, womöglich „allzu bekannte” Schauspiel Goethes, tausendfach auf die Zwingbretter der Interpreten gespannt, auf den Bühnen nicht selten zum dummen Jux verkommen, ist noch immer - vielleicht sogar: immer mehr - für Überraschungen und umstürzende Einsichten gut.
Was hieße es beispielsweise, einmal ohne alle Abschläge und Verharmlosungen zu begreifen, Goethe habe uns mit diesem Welttheater-Meisterstück die Moderne als jene Epoche vorgeführt, die unter der Regie des Mephistopheles agiert - „aufgeklärt”, kühl, ja herzlos berechnend, nüchtern-rational, effizient, anpassungsschnell und gelenkig, mit einem Wort: zynisch (... und Gretchen ist das Opfer, so ihre Mutter, so ihr Kind, ihr Bruder nicht zu vergessen)?
Übrigens werden wir es wieder halten wie bei den letzten „Philosophisch-literarischen Reisen” auch: Das offizielle Programm wird am 2. Okt. (mittags) abgeschlossen sein, doch dann unternimmt, wer mag, mit uns noch einen Ausflug nach Quedlinburg, der nur eine halbe Stunde entfernt liegenden, im hohen Mittelalter reichsbedeutsamen Stadt. Am Tag darauf, jenem sonderbaren Feiertag, dem 3. Okt. - dieser nationalen Verlegenheit -, ließe sich ein Besuch der Stadt Goslar mit der berühmten Kaiserpfalz anschließen. Danach ginge es dann wieder, für jeden auf seinen Wegen, zurück nach Haus.
Was hieße es beispielsweise, einmal ohne alle Abschläge und Verharmlosungen zu begreifen, Goethe habe uns mit diesem Welttheater-Meisterstück die Moderne als jene Epoche vorgeführt, die unter der Regie des Mephistopheles agiert - „aufgeklärt”, kühl, ja herzlos berechnend, nüchtern-rational, effizient, anpassungsschnell und gelenkig, mit einem Wort: zynisch (... und Gretchen ist das Opfer, so ihre Mutter, so ihr Kind, ihr Bruder nicht zu vergessen)?
Übrigens werden wir es wieder halten wie bei den letzten „Philosophisch-literarischen Reisen” auch: Das offizielle Programm wird am 2. Okt. (mittags) abgeschlossen sein, doch dann unternimmt, wer mag, mit uns noch einen Ausflug nach Quedlinburg, der nur eine halbe Stunde entfernt liegenden, im hohen Mittelalter reichsbedeutsamen Stadt. Am Tag darauf, jenem sonderbaren Feiertag, dem 3. Okt. - dieser nationalen Verlegenheit -, ließe sich ein Besuch der Stadt Goslar mit der berühmten Kaiserpfalz anschließen. Danach ginge es dann wieder, für jeden auf seinen Wegen, zurück nach Haus.
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