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Der gute Tod
08.11.2014, 9:30 Uhr
VHS in Neuss
VHS in Neuss
Studientag Philosophie in Neuss
„Es gibt für die Menschen, wie sie heute sind,
nur eine radikale Neuigkeit - und das
ist immer die gleiche: der Tod.”
Walter Benjamin
Wird es uns wundern, wenn wir erfahren, es sei über kaum ein Thema so lange, so vielfältig, eindringlich, nachdrücklich, ängstlich auch, von manchen verzweifelt und trostlos, von anderen wieder voller Zuversicht, ja hoffnungsfroh gottergeben spekuliert und nachgedacht worden - wie eben über den Tod, das Sterben, die Not des Abschiednehmens, den Jammer der Endlichkeit, das Elend der Vergänglichkeit?
Ich glaube nicht an die vielbeklagte „Verdrängung des Todes” - auch wenn mancher vorerst dahinlebt, als werde es für immer so weitergehen; insgeheim weiß er doch: Mit mir wie mit allen wird es einmal „vorbei sein”. Er mag sich einstweilen stellen wie er will: Der Tod ist anwesend ... - als abwesend. Was nicht beruhigt.
Also? Ist es mit aller ars moriendi, dem Vermögen, „gut zu leben und gut zu sterben”, nichts mehr?
Bleibt uns wirklich nur noch, anstelle dessen die unendlichen Debatten über sogenannte Euthanasie zu führen, über Schläuche, Apparate und palliative Medizin zuletzt, der man den Auftrag zuschiebt, uns unser Ende, wenn nicht angenehm, so doch zumindest erträglich zu machen?
Die Teilnehmer erhalten, wie immer, Textauszüge als Arbeitsgrundlage.
nur eine radikale Neuigkeit - und das
ist immer die gleiche: der Tod.”
Walter Benjamin
Wird es uns wundern, wenn wir erfahren, es sei über kaum ein Thema so lange, so vielfältig, eindringlich, nachdrücklich, ängstlich auch, von manchen verzweifelt und trostlos, von anderen wieder voller Zuversicht, ja hoffnungsfroh gottergeben spekuliert und nachgedacht worden - wie eben über den Tod, das Sterben, die Not des Abschiednehmens, den Jammer der Endlichkeit, das Elend der Vergänglichkeit?
Ich glaube nicht an die vielbeklagte „Verdrängung des Todes” - auch wenn mancher vorerst dahinlebt, als werde es für immer so weitergehen; insgeheim weiß er doch: Mit mir wie mit allen wird es einmal „vorbei sein”. Er mag sich einstweilen stellen wie er will: Der Tod ist anwesend ... - als abwesend. Was nicht beruhigt.
Also? Ist es mit aller ars moriendi, dem Vermögen, „gut zu leben und gut zu sterben”, nichts mehr?
Bleibt uns wirklich nur noch, anstelle dessen die unendlichen Debatten über sogenannte Euthanasie zu führen, über Schläuche, Apparate und palliative Medizin zuletzt, der man den Auftrag zuschiebt, uns unser Ende, wenn nicht angenehm, so doch zumindest erträglich zu machen?
Die Teilnehmer erhalten, wie immer, Textauszüge als Arbeitsgrundlage.
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