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Termine (Archiv) [GPP - Gesellschaft für Philosophische Praxis] || nach oben springen || Startseite der GPP
Zur Pathologie der Normalität
15.09.2017, 20:00 Uhr
Seminarraum der GPP
Seminarraum der GPP
Vortrag Dr. Achenbach
Das Thema hat einer bereits einmal - mit ziemlicher Wirkung übrigens ... -
ins Gespräch gebracht: Erich Fromm, der 1953 gehaltene Vorlesungen so
betitelte: „Die Pathologie der Normalität des heutigen Menschen” und
dasselbe dann in seinem Buch „Wege aus einer kranken Gesellschaft”
weiter ausführte.
Zwar habe ich nicht vor, diese Schriften, die seinerzeit recht viel aufwirbelten,
zu referieren. Doch einige Worte sollen einleitend schon dazu vorangeschickt
werden.
Und selbstverständlich jene Passagen aus Freuds „Unbehagen an der Kultur”,
die gewissermaßen als Initialtext zu allen späteren Diagnosen „kollektiver”
Erkrankung „ganzer Kulturen oder Kulturepochen” gelten dürfen.
Allerdings werden wir sehen, inwiefern die Perspektiven sowohl Freuds als
auch Fromms heute o b j e k t i v überholt sind und einer grundsätzlichen
Korrektur bedürfen.
Was ich mir davon abgesehen vorgenommen habe ist zu zeigen, daß
verblüffender Weise diese Idee, das Normale, Übliche, Gewöhnliche, allfällig
Zeitgemäße usw. könne falsch sein, verdorben, hinfällig - Fromm sagt: „krank” ... -,
daß diese Idee eine sehr lange, eigentlich uralt-ehrwürdige, dann allerdings
vergessene Tradition hat, und zwar eine philosophische u n d eine religiöse.
(Ich habe diesen Vortrag in etwas anderer Form am vergangenen Freitag in Holland zur Eröffnung einer zweitägigen internationalen Veranstaltung zum Thema „>Normaal< zijn is een ziekte! Wijsheid strategieën als antwoord” gehalten.)
[ziekte = Krankheit, Verrücktheit]
ins Gespräch gebracht: Erich Fromm, der 1953 gehaltene Vorlesungen so
betitelte: „Die Pathologie der Normalität des heutigen Menschen” und
dasselbe dann in seinem Buch „Wege aus einer kranken Gesellschaft”
weiter ausführte.
Zwar habe ich nicht vor, diese Schriften, die seinerzeit recht viel aufwirbelten,
zu referieren. Doch einige Worte sollen einleitend schon dazu vorangeschickt
werden.
Und selbstverständlich jene Passagen aus Freuds „Unbehagen an der Kultur”,
die gewissermaßen als Initialtext zu allen späteren Diagnosen „kollektiver”
Erkrankung „ganzer Kulturen oder Kulturepochen” gelten dürfen.
Allerdings werden wir sehen, inwiefern die Perspektiven sowohl Freuds als
auch Fromms heute o b j e k t i v überholt sind und einer grundsätzlichen
Korrektur bedürfen.
Was ich mir davon abgesehen vorgenommen habe ist zu zeigen, daß
verblüffender Weise diese Idee, das Normale, Übliche, Gewöhnliche, allfällig
Zeitgemäße usw. könne falsch sein, verdorben, hinfällig - Fromm sagt: „krank” ... -,
daß diese Idee eine sehr lange, eigentlich uralt-ehrwürdige, dann allerdings
vergessene Tradition hat, und zwar eine philosophische u n d eine religiöse.
(Ich habe diesen Vortrag in etwas anderer Form am vergangenen Freitag in Holland zur Eröffnung einer zweitägigen internationalen Veranstaltung zum Thema „>Normaal< zijn is een ziekte! Wijsheid strategieën als antwoord” gehalten.)
[ziekte = Krankheit, Verrücktheit]
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