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„o.T.”
03.08.2018, 20:00 Uhr
Auf unserer Terrasse ...
Auf unserer Terrasse ...
Ein Abend außer der Reihe ...
Einmal ein Freitag abend bei uns ganz anders: als entspannter Sommerabend auf der Terrasse.
Einladung zu einem mehr als nur „gemütlichen Beisammensein” am
Freitag, den 3. August: „o.T.”
Einladung zu einem mehr als nur „gemütlichen Beisammensein” am
Der Anlaß? Wir sind nach 4 Wochen in Südtirol - im Ultental, in der „Villa Hartungen” - zurück in Bergisch Gladbach und möchten mit Euch die Rückkehr feiern. Der Freitag-Vortrag, der bereits für diesen 3. August in Aussicht gestellt worden war, fällt also aus - nicht allerdings unbedingt auch das gemeinsame abendliche Philosophieren. Das will ich erläutern.
Vor etlichen Jahren machte ich auf einem Kongreß der Philosophie-Didaktiker den (pragmatisch freilich nicht allzu ernst gemeinten) Vorschlag, in der Schule Philosophie unter dem Titel „Freistunde” anzukündigen: Es kommt, wer kommen möchte, Prüfungen, Klausuren und Zensuren gibt es nicht, und als Thema entwickelt sich jeweils, was sich aus dem locker begonnenen Gespräch ergibt. Dann stünden einmal nicht die lieben Schüler im Examen, sondern ihr Lehrer, und es zeigte sich, wieviel „Philosoph” ‒ statt bloß nachgeredetes Lehrbuch - an ihm ist.
Ungefähr entsprach dies dem Ideal, das Meister Montaigne vorgeschwebt hatte, der als Verfasser seiner „Essais” bekannte, „aus den alltäglichsten Dingen, den allergewöhnlichsten und bekanntesten, wenn wir sie nur ins rechte Licht zu rücken wüßten”, ließen sich „die größten Wunder der Natur und die staunenswertesten Beispiele namentlich im Blick auf das menschliche Handeln” ziehen. Entsprechend fing er mit dem ersten, beliebigen, womöglich zufälligen Thema, das ihm vor die Fänge geriet, an und veranstaltete damit auf seine vorbildliche Weise, was mit Fug und Recht „philosophieren” heißen dürfte, am Alltagsdeutsch: „nachdenklich werden”.
Vielleicht ergibt sich ja an unserem Abend morgen so etwas dieser Art in wahrscheinlich kleiner, gemütlicher Runde auf der Terrasse im Licht der untergehenden Sonne bei einem Glas eisgekühlten Sekts, ggf. mit Orange, oder deftiger beim Glas Bier oder gesünder lediglich mit ausgepreßter Frucht oder karg und asketisch mit nichts als mineralischem Wasser. Dazu gibt’s Oliven, etwas Schafskäse später, wie üblich, Wein und Snacks.
Beginn wie immer: 20:00 Uhr. Ende offen. Ein Seminarbeitrag wird nicht erhoben; wer sich an den „Unkosten” - was für ein Wort! es hätte das Zeug, uns nachdenklich zu stimmen ... - beteiligen möchte, mag dies nach Belieben tun.
Ich denke im übrigen, in diesem Abend das weitere Programm ankündigen und vorstellen zu können.
Um die Anmeldung der Teilnahme wird gebeten, damit wir wissen, wie viele Plätze draußen bereitgestellt werden sollen. Es genügt die Meldung per Mail; denselben Zweck erfüllt freilich auch ein kurzer Anruf.
Einladung zu einem mehr als nur „gemütlichen Beisammensein” am
Freitag, den 3. August: „o.T.”
Einladung zu einem mehr als nur „gemütlichen Beisammensein” am
Der Anlaß? Wir sind nach 4 Wochen in Südtirol - im Ultental, in der „Villa Hartungen” - zurück in Bergisch Gladbach und möchten mit Euch die Rückkehr feiern. Der Freitag-Vortrag, der bereits für diesen 3. August in Aussicht gestellt worden war, fällt also aus - nicht allerdings unbedingt auch das gemeinsame abendliche Philosophieren. Das will ich erläutern.
Vor etlichen Jahren machte ich auf einem Kongreß der Philosophie-Didaktiker den (pragmatisch freilich nicht allzu ernst gemeinten) Vorschlag, in der Schule Philosophie unter dem Titel „Freistunde” anzukündigen: Es kommt, wer kommen möchte, Prüfungen, Klausuren und Zensuren gibt es nicht, und als Thema entwickelt sich jeweils, was sich aus dem locker begonnenen Gespräch ergibt. Dann stünden einmal nicht die lieben Schüler im Examen, sondern ihr Lehrer, und es zeigte sich, wieviel „Philosoph” ‒ statt bloß nachgeredetes Lehrbuch - an ihm ist.
Ungefähr entsprach dies dem Ideal, das Meister Montaigne vorgeschwebt hatte, der als Verfasser seiner „Essais” bekannte, „aus den alltäglichsten Dingen, den allergewöhnlichsten und bekanntesten, wenn wir sie nur ins rechte Licht zu rücken wüßten”, ließen sich „die größten Wunder der Natur und die staunenswertesten Beispiele namentlich im Blick auf das menschliche Handeln” ziehen. Entsprechend fing er mit dem ersten, beliebigen, womöglich zufälligen Thema, das ihm vor die Fänge geriet, an und veranstaltete damit auf seine vorbildliche Weise, was mit Fug und Recht „philosophieren” heißen dürfte, am Alltagsdeutsch: „nachdenklich werden”.
Vielleicht ergibt sich ja an unserem Abend morgen so etwas dieser Art in wahrscheinlich kleiner, gemütlicher Runde auf der Terrasse im Licht der untergehenden Sonne bei einem Glas eisgekühlten Sekts, ggf. mit Orange, oder deftiger beim Glas Bier oder gesünder lediglich mit ausgepreßter Frucht oder karg und asketisch mit nichts als mineralischem Wasser. Dazu gibt’s Oliven, etwas Schafskäse später, wie üblich, Wein und Snacks.
Beginn wie immer: 20:00 Uhr. Ende offen. Ein Seminarbeitrag wird nicht erhoben; wer sich an den „Unkosten” - was für ein Wort! es hätte das Zeug, uns nachdenklich zu stimmen ... - beteiligen möchte, mag dies nach Belieben tun.
Ich denke im übrigen, in diesem Abend das weitere Programm ankündigen und vorstellen zu können.
Um die Anmeldung der Teilnahme wird gebeten, damit wir wissen, wie viele Plätze draußen bereitgestellt werden sollen. Es genügt die Meldung per Mail; denselben Zweck erfüllt freilich auch ein kurzer Anruf.
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