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„The Decline of the West” - oder: „Der Untergang des Abendlandes”
![„The Decline of the West” - oder: „Der Untergang des Abendlandes”](images/minSize/oswaldspengler1922.jpg)
14.09.2018, 20:00 Uhr
Seminarraum der GPP
Seminarraum der GPP
Spenglers Sensations- und Erfolgsbuch nach 100 Jahren ... (Vortrag Achenbach)
Klingt nicht der Titel der englischen Übersetzung des Spenglerschen Werks nochmals gegenwärtiger ? Zurück übersetzt: „Vom Niedergang des Westens”.
Übrigens amüsiert es mich (um soviel zu gestehen), wie die Kulturwerktätigen, verpflichtet, in den Feuilletons zurzeit über Spenglers denkerische Großtat irgendetwas Präsentables zu Papier zu bringen - der 1. Band erschien vor 100 Jahren, da ist eines Jubiläums zu gedenken, einer Sensation von Buch, das wie ein Blitz einschlug... -, wie diese Armen also allem anderen zuvor besorgt sind, daß sie von den Gesinnungswächtern mit dem Verfasser jenes Buches nicht in einen Topf geworfen werden.
Demonstrativ hält man Distanz und schreibt, als wage man das alte Buch allenfalls mit spitzen Fingern anzufassen, im Gummihandschuh vorsichtshalber - wer weiß, womöglich ist es ja noch immer „infektiös”...
Und wirklich kann dies Werk den Leser, der leichtsinnig genug ist, sich darauf einzulassen, verführen, suggestiv in einen Rausch versetzen, faszinieren, bannen.
Ich bin diesbezüglich furchtlos und will zeigen: Es war immer schon ein Zeichen von Gelassenheit und Ausweis wachen Geistes, wenn sich Leser - ohne daß sie Spenglers Weltbild wie einer offenbarten Wahrheit huldigten - als Bewunderer dieses einzigartigen Genies bekannten.
Zusatz: Spenglers Buch ist in verschiedenen Ausstattungen im Buchhandel, auch als Taschenbuch und digital kostenlos im Netz.
(Das Bild: Skizze von Rudolf Großmann im Simplicissimus, 1922)
Übrigens amüsiert es mich (um soviel zu gestehen), wie die Kulturwerktätigen, verpflichtet, in den Feuilletons zurzeit über Spenglers denkerische Großtat irgendetwas Präsentables zu Papier zu bringen - der 1. Band erschien vor 100 Jahren, da ist eines Jubiläums zu gedenken, einer Sensation von Buch, das wie ein Blitz einschlug... -, wie diese Armen also allem anderen zuvor besorgt sind, daß sie von den Gesinnungswächtern mit dem Verfasser jenes Buches nicht in einen Topf geworfen werden.
Demonstrativ hält man Distanz und schreibt, als wage man das alte Buch allenfalls mit spitzen Fingern anzufassen, im Gummihandschuh vorsichtshalber - wer weiß, womöglich ist es ja noch immer „infektiös”...
Und wirklich kann dies Werk den Leser, der leichtsinnig genug ist, sich darauf einzulassen, verführen, suggestiv in einen Rausch versetzen, faszinieren, bannen.
Ich bin diesbezüglich furchtlos und will zeigen: Es war immer schon ein Zeichen von Gelassenheit und Ausweis wachen Geistes, wenn sich Leser - ohne daß sie Spenglers Weltbild wie einer offenbarten Wahrheit huldigten - als Bewunderer dieses einzigartigen Genies bekannten.
Zusatz: Spenglers Buch ist in verschiedenen Ausstattungen im Buchhandel, auch als Taschenbuch und digital kostenlos im Netz.
(Das Bild: Skizze von Rudolf Großmann im Simplicissimus, 1922)
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