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Pessimismus und Kultur
29.03.2019, 20:00 Uhr
Seminarraum der GPP
Seminarraum der GPP
Vortrag Dr. Achenbach
Dieser Freitagabend wird gewissermaßen den Auftakt machen zu einem Tagesseminar, das am nächsten Tag in Bad Marienberg Wilhelm Busch, dem Mann des „tiefschwarzen Humors” und „gereimten Schopenhauer” gewidmet ist.
Doch wie steht es überhaupt mit dem Pessimismus? Ist er womöglich, wie Gottfried Benn einst urteilte, die eigentliche Wiege des Abendlandes?
Gäbe es wohl überhaupt „Kultur” in einem irgend bemerkenswerten Sinn, die nicht im Pessimismus wurzelte?
Was ist jener buddhistische Traum vom „Auslöschen”, „Vergehen” und „Verwehen” anderes? Solcher Pessimismus aber - was nachdenklich stimmen sollte - trat nicht etwa in den unteren Ständen Indiens auf, im Elend, sondern war die Sache des mächtigen Brahmanismus.
Und was ist mit den frühen Eliten eines noch frischen Christentums? Sie verzogen sich hinter Mauern zurück, schloßen sich ein, verkrochen sich in Höhlen, verschanzten sich in Verstecken: Praktiken tätiger Weltverneinung. Erst den „späten” Zeiten war es dann vorbehalten, den Pessimismus mit dem Humor zu versöhnen: so bei Busch, Schopenhauer, Thomas Mann.
Doch wie steht es überhaupt mit dem Pessimismus? Ist er womöglich, wie Gottfried Benn einst urteilte, die eigentliche Wiege des Abendlandes?
Gäbe es wohl überhaupt „Kultur” in einem irgend bemerkenswerten Sinn, die nicht im Pessimismus wurzelte?
Was ist jener buddhistische Traum vom „Auslöschen”, „Vergehen” und „Verwehen” anderes? Solcher Pessimismus aber - was nachdenklich stimmen sollte - trat nicht etwa in den unteren Ständen Indiens auf, im Elend, sondern war die Sache des mächtigen Brahmanismus.
Und was ist mit den frühen Eliten eines noch frischen Christentums? Sie verzogen sich hinter Mauern zurück, schloßen sich ein, verkrochen sich in Höhlen, verschanzten sich in Verstecken: Praktiken tätiger Weltverneinung. Erst den „späten” Zeiten war es dann vorbehalten, den Pessimismus mit dem Humor zu versöhnen: so bei Busch, Schopenhauer, Thomas Mann.
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