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Können Maschinen denken?
01.11.2019, 20:00 Uhr
Seminarraum der GPP
Seminarraum der GPP
Gastvortrag von Prof. Dr. Johannes Mockenhaupt
Hier die Ankündigung von Hand unseres Referenten selbst:
Die Frage „Können Maschinen denken?” wird gleich zu Beginn des Vortrags zur Vermeidung fruchtloser Definitionsversuche - etwa: „was denn Denken überhaupt sei” - forsch umformuliert zu: „Wie denken Maschinen?“
Die Motivation zur Beschäftigung mit dieser Frage lässt sich mühelos aus den medialen Aufgeregtheiten um die so genannte Künstliche Intelligenz ableiten, die Anlass zu Befürchtungen geben wollen, dass demnächst ganze Berufsstände in den Ruhestand versetzt werden, weil dann Maschinen die Diagnosen stellen, treffsicherer als jeder Arzt, und Roboter mit solchen Diagnosen präziser behandeln werden als es der beste Chirurg vermag. Verheißungen solcher Art sollen aus verschiedenen Positionen beleuchtet werden, jede Seite wird zu Wort kommen. Ausgehend von der Anatomie einer Funktionszelle des Computers - Insider sprechen hier von Künstlichen Neuronen - werden wir gemeinsam mit Aristoteles rhetorisch fragen, wie viele solcher Funktionszellen erforderlich sind, damit das Ganze mehr als die Summe der Teile sein möge und so etwas wie Emergenz sichtbar werde. Die mystische Aura des maschinellen Lernens wird sich gewiss nicht mit einem einzigen Vortrag restlos entzaubern lassen, es soll nur ein Grundstein gelegt werden.
Gebeten, einige kurze Angaben „zur Person” anzufügen, erhielt ich von ihm die folgende „Ankündigung”:
In Anlehnung an Leibniz lasse ich mich seit Neuem „Universalmechaniker” nennen, dann kommt keiner mehr auf die Idee, meine Türsteherkarriere zu beleuchten. Ansonsten harmonieliebend, etwas mythoman, ab und an zu derben Späßen aufgelegt. Seit 1983 (und damit gewiss der dienstälteste? *) treuer Teilnehmer des Freitagseminars.
* Mein Kommentar dazu: Stimmt nicht ...; es gibt durchaus „dienstältere”. Ansonsten bin ich mit seinen Ankündigungen einverstanden.
Die Frage „Können Maschinen denken?” wird gleich zu Beginn des Vortrags zur Vermeidung fruchtloser Definitionsversuche - etwa: „was denn Denken überhaupt sei” - forsch umformuliert zu: „Wie denken Maschinen?“
Die Motivation zur Beschäftigung mit dieser Frage lässt sich mühelos aus den medialen Aufgeregtheiten um die so genannte Künstliche Intelligenz ableiten, die Anlass zu Befürchtungen geben wollen, dass demnächst ganze Berufsstände in den Ruhestand versetzt werden, weil dann Maschinen die Diagnosen stellen, treffsicherer als jeder Arzt, und Roboter mit solchen Diagnosen präziser behandeln werden als es der beste Chirurg vermag. Verheißungen solcher Art sollen aus verschiedenen Positionen beleuchtet werden, jede Seite wird zu Wort kommen. Ausgehend von der Anatomie einer Funktionszelle des Computers - Insider sprechen hier von Künstlichen Neuronen - werden wir gemeinsam mit Aristoteles rhetorisch fragen, wie viele solcher Funktionszellen erforderlich sind, damit das Ganze mehr als die Summe der Teile sein möge und so etwas wie Emergenz sichtbar werde. Die mystische Aura des maschinellen Lernens wird sich gewiss nicht mit einem einzigen Vortrag restlos entzaubern lassen, es soll nur ein Grundstein gelegt werden.
Gebeten, einige kurze Angaben „zur Person” anzufügen, erhielt ich von ihm die folgende „Ankündigung”:
In Anlehnung an Leibniz lasse ich mich seit Neuem „Universalmechaniker” nennen, dann kommt keiner mehr auf die Idee, meine Türsteherkarriere zu beleuchten. Ansonsten harmonieliebend, etwas mythoman, ab und an zu derben Späßen aufgelegt. Seit 1983 (und damit gewiss der dienstälteste? *) treuer Teilnehmer des Freitagseminars.
* Mein Kommentar dazu: Stimmt nicht ...; es gibt durchaus „dienstältere”. Ansonsten bin ich mit seinen Ankündigungen einverstanden.
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