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Termine (Archiv) [GPP - Gesellschaft für Philosophische Praxis] || nach oben springen || Startseite der GPP
Zur Wiederaufnahme der Hegel-Reihe ...
15.10.2020, 0:00 Uhr bis 30.10.2020
Seminarraum der GPP
Seminarraum der GPP
Nach langer Corona-Pause nehme ich die unterbrochene Hegel-Reihe wieder auf, mit neuem Einstieg
Die Reihe zu Hegel - der Versuch, diesen letzten zweifellos „ganz großen Philosophen” zu würdigen anläßlich seines 250. Geburtstags - hatte so schön begonnen zu Anfang dieses Jahres: Den Auftakt machte „Das Wahre ist das Ganze”, es folgte die Phänomenologie des Geistes „als exemplarische Philosophische Praxis”,„Hegel zu Liebe, Ehe, Familie” schloß sich an, dann „Das Wahre ist so der bacchantische Taumel, an dem kein Glied nicht trunken ist”, und an drei weiteren Abenden wurden drei erste Kapitel aus der „Phänomenologie des Geistes” vorgestellt: „Die sinnliche Gewißheit oder das Hier und Jetzt”, „Herrschaft und Knechtschaft” (das schlechthin berühmteste Hegel-Kapitel), schließlich die „Freiheit des Selbstbewußtseins: Stoizismus und Skeptizismus” - doch danach brach die Reihe ab, mußte abgebrochen werden, denn die Sorge um die Infektion brach aus. (Alle diese Abende sind im Archiv - nach unten scrollen - nachzusehen und auch als Audiomitschnitte zu bestellen.)
Nun soll ein zweiter Anlauf gewagt werden, um wieder hineinzukommen - und um denen, die den Auftakt verpaßt haben, einen eigenen, frischen Zugang zu eröffnen:
Im Blick auf einen Begriff Hegels, der eine fast beispiellose Karriere machte, „Anerkennung”, werde ich zeigen, wie gegenwärtig die von Hegel aufgeworfenen Fragen sind - immerhin benötigen so grundverschiedene Denker wie Habermas, Peter Sloterdijk und Francis Fukuyama diesen Begriff, um die drängendsten Gegenwartsprobleme zu verstehen -, und zuvor noch möchte ich an einer persönlichen Note Hegels, die sich in der Gewohnheit seiner Freunde verrät, ihn „den Alten” zu nennen, einen Grundzug seines Philosophierens schildern: Hegel dachte in der Tat wie „ein Alter”, was diesenfalls auf Weisheit schließen läßt und zuvor noch auf Übersicht und Gelassenheit, die sich „rücksichtsvoller” Erkenntnis verdankt.
Nun soll ein zweiter Anlauf gewagt werden, um wieder hineinzukommen - und um denen, die den Auftakt verpaßt haben, einen eigenen, frischen Zugang zu eröffnen:
Im Blick auf einen Begriff Hegels, der eine fast beispiellose Karriere machte, „Anerkennung”, werde ich zeigen, wie gegenwärtig die von Hegel aufgeworfenen Fragen sind - immerhin benötigen so grundverschiedene Denker wie Habermas, Peter Sloterdijk und Francis Fukuyama diesen Begriff, um die drängendsten Gegenwartsprobleme zu verstehen -, und zuvor noch möchte ich an einer persönlichen Note Hegels, die sich in der Gewohnheit seiner Freunde verrät, ihn „den Alten” zu nennen, einen Grundzug seines Philosophierens schildern: Hegel dachte in der Tat wie „ein Alter”, was diesenfalls auf Weisheit schließen läßt und zuvor noch auf Übersicht und Gelassenheit, die sich „rücksichtsvoller” Erkenntnis verdankt.
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Das neue Buch ist erschienen: „Philosophie der Philosophischen Praxis”
Das Buch: „Zur Einführung der Philosophischen Praxis”
Meine Dissertation über Hegel
1981 in Gießen bei Odo Marquard zum Thema „›Selbstverwirklichung‹ oder ›Die Lust und die Notwendigkeit‹. Amplifikation eines Hegelschen Kapitels aus der ›Phänomenologie des Geistes‹” abgelegt, ist ab jetzt hier im pdf-Format nachzulesen.
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