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Philosophie der Hoffnung
21.05.2023, 18:00 Uhr bis 26.05.2023
Strandhotel Buckow am Schermützelsee
Strandhotel Buckow am Schermützelsee
Ernst Blochs großformatige Philosophie - nur hoffen wir womöglich anders?
Ich habe nie ein Hehl daraus gemacht, daß Ernst Blochs wuchtiges Philosophieren, diese grandiose "Ontologie des Noch-Nicht-Seins", gewaltigen Eindruck auf mich gemacht hat. Es war gewissermaßen noch einmal eine große Philosophie "aus einem Guß". Und die Weltfahrerei seines Opus Magnum, "Das Prinzip Hoffnung", nun gar, ist in seiner bunten Fülle und Vielseitigkeit bisher nicht übertroffen.
Die Frage wird sein, ob wir Bloch werden beerben können, ohne seinen (ohnehin schon revidierten) Marxismus gleich mit in den Kauf nehmen zu müssen.
Im Mittelpunkt wird außer dem "Prinzip Hoffnung" sein letztes Werk, "Experimentum Mundi" und vor allem "Atheismus im Christentum" stehen mit dem aussagestarken Untertitel: "Nur ein Atheist kann ein guter Christ sein, nur ein Christ kann ein guter Atheist sein".
Außerdem aber werde ich von Blochs unerschrockener Diagnose der in den späten 20-er Jahren aufziehenden rechten Bewegungen berichten ("Erbschaft dieser Zeit"), ein Rechenschaftsbericht, wie wir ihn heute nötig hätten, und wir werden einige seiner wundervollen kleinen philosophie-literarischen Essays aus den "Spuren" kennenlernen. Bloch nämlich war ein begnadet wortgewandter Schriftsteller wie wenige Philosophen.
Foto: Bundesarchiv. Bloch auf dem 15. Schriftstellerkongress 1956.
Die Frage wird sein, ob wir Bloch werden beerben können, ohne seinen (ohnehin schon revidierten) Marxismus gleich mit in den Kauf nehmen zu müssen.
Im Mittelpunkt wird außer dem "Prinzip Hoffnung" sein letztes Werk, "Experimentum Mundi" und vor allem "Atheismus im Christentum" stehen mit dem aussagestarken Untertitel: "Nur ein Atheist kann ein guter Christ sein, nur ein Christ kann ein guter Atheist sein".
Außerdem aber werde ich von Blochs unerschrockener Diagnose der in den späten 20-er Jahren aufziehenden rechten Bewegungen berichten ("Erbschaft dieser Zeit"), ein Rechenschaftsbericht, wie wir ihn heute nötig hätten, und wir werden einige seiner wundervollen kleinen philosophie-literarischen Essays aus den "Spuren" kennenlernen. Bloch nämlich war ein begnadet wortgewandter Schriftsteller wie wenige Philosophen.
Foto: Bundesarchiv. Bloch auf dem 15. Schriftstellerkongress 1956.
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