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Termine (Archiv) [GPP - Gesellschaft für Philosophische Praxis] || nach oben springen || Startseite der GPP
Montaignes letzter Essay: "Von der Erfahrung"
14.01.2011, 20:00 Uhr
Seminarraum der GPP in Bergisch Gladbach
Hermann-Löns-Str. 56 b 51469 Bergisch Gladbach
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Zitat: "Unser großes und herrlichstes Meisterwerk ist: richtig leben."
Michel de Montaigne, der Herr vom Berge, der Einzigartige, Unverwechselbare, das Genie der Leichtigkeit. An diesem Abend nun: sein letzter Essay; fürwahr ein Vermächtnis.
Bei jeder Gelegenheit, die sich mir bietet, erkläre ich, Montaigne sei einer der Ahnen Philosophischer Praxis, auf jeden Fall einer, der Wege bereitet hat, auf denen wir heute zu einer lebenspraktisch hilfreichen Philosophie unterwegs sind.
Nietzsche über Montaigne: „Daß ein solcher Mensch geschrieben hat, dadurch ist wahrlich die Lust auf dieser Erde vermehrt worden. ... Mit dieser freiesten und kräftigsten Seele... würde ich es halten, wenn die Aufgabe gestellt wäre, es sich auf der Erde heimisch zu machen.”
Mit einem der letzten Sätze dieses letzten Essays beantwortet er, worauf es letztlich ankommt: „seines eigenen Wesens redlich froh werden zu können. ... Doch wir mögen noch so sehr auf Stelzen steigen, auch auf Stelzen müssen wir mit unsern Beinen gehen. Und auf dem höchsten Thron der Welt sitzen wir doch nur auf unserm Hintern.” So hat er geschrieben, dieser Mensch, der von sich sagte: „Ich rede mit dem Papier wie mit dem ersten besten, der mir über den Weg läuft.”
Um wenigstens noch einen weiteren Satz aus diesem Essay anzuführen - man ist als Leser aufgelegt, gleich alles abzuschreiben -, so soll es dieser sein:
"An dem, was ich an mir selber erfahren habe, fände ich genug, ein Weiser zu werden, wenn ich ein guter Schüler wäre."
(Der Link zum Text des Essays unten führt leider zu einer schlechten Übersetzung ...)
Bei jeder Gelegenheit, die sich mir bietet, erkläre ich, Montaigne sei einer der Ahnen Philosophischer Praxis, auf jeden Fall einer, der Wege bereitet hat, auf denen wir heute zu einer lebenspraktisch hilfreichen Philosophie unterwegs sind.
Nietzsche über Montaigne: „Daß ein solcher Mensch geschrieben hat, dadurch ist wahrlich die Lust auf dieser Erde vermehrt worden. ... Mit dieser freiesten und kräftigsten Seele... würde ich es halten, wenn die Aufgabe gestellt wäre, es sich auf der Erde heimisch zu machen.”
Mit einem der letzten Sätze dieses letzten Essays beantwortet er, worauf es letztlich ankommt: „seines eigenen Wesens redlich froh werden zu können. ... Doch wir mögen noch so sehr auf Stelzen steigen, auch auf Stelzen müssen wir mit unsern Beinen gehen. Und auf dem höchsten Thron der Welt sitzen wir doch nur auf unserm Hintern.” So hat er geschrieben, dieser Mensch, der von sich sagte: „Ich rede mit dem Papier wie mit dem ersten besten, der mir über den Weg läuft.”
Um wenigstens noch einen weiteren Satz aus diesem Essay anzuführen - man ist als Leser aufgelegt, gleich alles abzuschreiben -, so soll es dieser sein:
"An dem, was ich an mir selber erfahren habe, fände ich genug, ein Weiser zu werden, wenn ich ein guter Schüler wäre."
(Der Link zum Text des Essays unten führt leider zu einer schlechten Übersetzung ...)
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