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Termine (Archiv) [GPP - Gesellschaft für Philosophische Praxis] || nach oben springen || Startseite der GPP
Das ewig-unendliche Thema: Vom Sinn des Lebens
05.08.2011, 20:00 Uhr
Seminarraum der GPP in Bergisch Gladbach
Hermann-Löns-Str. 56 b 51469 Bergisch Gladbach
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Niemand muß mir erzählen, diese erzlangweilige, da unauflösbare Frage nach dem Sinn des Lebens sei ihrerseits sinnlos - nur Fragen, die sich gültig beantworten ließen, verdienten die Mühe, die wir an sie verwenden. Und mit Freuds oft genug zitierten Diktum, wer nach dem Sinn des Lebens frage, sei eben krank, darf man mir ebenfalls gestohlen bleiben.
Mir genügt, daß die Befürchtung, unser Leben könne „sinnlos” sein, manche Menschen (zeitweilig) befällt. Und das ist dann der philosophische Ernstfall.
Außerdem: Auch dort, wo keine bündige Antwort zu erwarten ist, sind oftmals zumindest Aufklärungen möglich, Klarstellungen, lassen sich Verhältnisse bedenken, Abhängigkeiten erwägen, Bedingungen benennen, Voraussetzungen erörtern.
Vielleicht ist bereits hilfreich, der Frage nach dem Lebenssinnverwandte Fragen zur Seite zu stellen, etwa die, was eigentlich „wichtig” ist - oder: Was uns gestattet, unser Leben (und damit uns) „ernst” zu nehmen, was von uns möglicherweise sogar verlangt, uns „allen Ernstes” darauf zu besinnen, was es letztlich ist, was unserem Leben „Sinn verleiht”.
Übrigens reifte der Entschluß, das Thema ins Programm der Freitag-Vorträge aufzunehmen, als ich wieder einmal in dem umfangreichen dtv-Band „Der Sinn des Lebens” blätterte (2000 von drei Leipziger Studenten herausgegeben, die später alle drei akademisch Karriere machten). Der Band versammelt eine beachtenswerte Fülle höchst anregender, lesenswerter Texte - von entschieden ernsthaften Denkern bis zu denklustigen Komikern (wie Woody Allan).
(Leider vergriffen, das Buch kann aber nach dem Seminar ausgeliehen werden!)
Mir genügt, daß die Befürchtung, unser Leben könne „sinnlos” sein, manche Menschen (zeitweilig) befällt. Und das ist dann der philosophische Ernstfall.
Außerdem: Auch dort, wo keine bündige Antwort zu erwarten ist, sind oftmals zumindest Aufklärungen möglich, Klarstellungen, lassen sich Verhältnisse bedenken, Abhängigkeiten erwägen, Bedingungen benennen, Voraussetzungen erörtern.
Vielleicht ist bereits hilfreich, der Frage nach dem Lebenssinnverwandte Fragen zur Seite zu stellen, etwa die, was eigentlich „wichtig” ist - oder: Was uns gestattet, unser Leben (und damit uns) „ernst” zu nehmen, was von uns möglicherweise sogar verlangt, uns „allen Ernstes” darauf zu besinnen, was es letztlich ist, was unserem Leben „Sinn verleiht”.
Übrigens reifte der Entschluß, das Thema ins Programm der Freitag-Vorträge aufzunehmen, als ich wieder einmal in dem umfangreichen dtv-Band „Der Sinn des Lebens” blätterte (2000 von drei Leipziger Studenten herausgegeben, die später alle drei akademisch Karriere machten). Der Band versammelt eine beachtenswerte Fülle höchst anregender, lesenswerter Texte - von entschieden ernsthaften Denkern bis zu denklustigen Komikern (wie Woody Allan).
(Leider vergriffen, das Buch kann aber nach dem Seminar ausgeliehen werden!)
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1981 in Gießen bei Odo Marquard zum Thema „›Selbstverwirklichung‹ oder ›Die Lust und die Notwendigkeit‹. Amplifikation eines Hegelschen Kapitels aus der ›Phänomenologie des Geistes‹” abgelegt, ist ab jetzt hier im pdf-Format nachzulesen.
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