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Termine (Archiv) [GPP - Gesellschaft für Philosophische Praxis] || nach oben springen || Startseite der GPP
Achenbach: Freundliche Ironie - kalter Zynismus
07.09.2012, 20:00 Uhr
Seminarraum der GPP, Albert-Dimmers-Str. 49
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51469 Bergisch Gladbach
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Zur Unterscheidung von Haltungen
Wie sollte ein Verehrer des Thomas Mann nicht für Ironie eingenommen sein? Ich bin’s. Auch wenn ich nicht gerade „eine Lanze für sie brechen” möchte, denn das klingt zu kriegerisch.
Immerhin: Daß der Ironiker seinem Partner, mit dem er sich zu verständigen sucht - etwa auch seinem Leser - Respekt bekundet, indem er ihm zutraut, den buchstäblichen Wortlaut sicher vom gemeinten Sinn zu unterscheiden, wie man sagt: „zwischen den Zeilen” zu lesen, soviel steht wohl fest.
Und was ist mit dem Zynismus - um vorerst den Zyniker nochzu schonen? Nur zu oft wird das eine mit dem anderen verwechselt. Doch wenn eines vom Zynismus zu sagen ist, dann: daß er lieblos ist, kalt, ungerührt, ja, daß er diabolisch das Falsche zu seinem Argument macht.
Es soll an diesem Abend nicht akribisch zwischen den Formen der Ironie unterschieden werden (sokratische, romantische, Kierkegaardsche, Thomas-Mannsche ... usw.), sondern um Haltungen wird es mir gehen, um die fällige „Unterscheidung der Geister”, wie es einmal hieß.
Immerhin: Daß der Ironiker seinem Partner, mit dem er sich zu verständigen sucht - etwa auch seinem Leser - Respekt bekundet, indem er ihm zutraut, den buchstäblichen Wortlaut sicher vom gemeinten Sinn zu unterscheiden, wie man sagt: „zwischen den Zeilen” zu lesen, soviel steht wohl fest.
Und was ist mit dem Zynismus - um vorerst den Zyniker nochzu schonen? Nur zu oft wird das eine mit dem anderen verwechselt. Doch wenn eines vom Zynismus zu sagen ist, dann: daß er lieblos ist, kalt, ungerührt, ja, daß er diabolisch das Falsche zu seinem Argument macht.
Es soll an diesem Abend nicht akribisch zwischen den Formen der Ironie unterschieden werden (sokratische, romantische, Kierkegaardsche, Thomas-Mannsche ... usw.), sondern um Haltungen wird es mir gehen, um die fällige „Unterscheidung der Geister”, wie es einmal hieß.
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