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Hier einige Anreise- und Tourenempfehlungen für solche, die aus Deutschland zu uns nach Südtirol kommen möchten
A 9 bis München, dann mit der A 99 München östlich umfahren, danach auf die A 8 Richtung Salzburg bis zum Inntaldreieck, dort auf E 45 Richtung Innsbruck, weiter bis Bozen, dort auf die „Mebo” Richtung Meran, bis Meran Süd/Lana Industrie, dort Richtung Lana, bis in Lana im Kreisverkehr ins Ultental gewiesen wird. Km insgesamt: 921. Zeit: Gut 10 Stunden.
Im Falle dieser Anfahrt gibt es zwei vorzügliche Möglichkeiten, die Fahrt aufzuteilen.
Die erste: In der Nähe von Nürnberg, in 91325 Adelsdorf, im Landgasthaus Nieber Zwischenstop einlegen. Dort gibt es eine sehr empfehlenswerte Abend-Karte (große Auswahl) und morgens ein sehr reichhaltiges Frühstücksbüfett, und das zu günstigen Preisen. Der Umweg verlängert die Gesamtstrecke lediglich um 50 km. Das Gasthaus Nieber wird von Berlin in knapp 5 Stunden erreicht.
Die zweite: Man unterbricht die Fahrt kurz vor dem Grenzübertritt nach Österreich in Oberaudorf, wo ein wirklich sehr empfehlenswertes Hotel-Gasthaus (mit Schlachterei), das Haus Keindl eine vorzügliche Gastlichkeit kultiviert. Adresse: Dorfstrasse 2-4, 83080 Oberaudorf.
In diesem Fall ist nahezu kein Umweg in Kauf zu nehmen, da Oberaudorf nur 2 km von der Autobahnausfahrt entfernt liegt. Und am nächsten Morgen startet dann ‒ nach einem sehr üppigen Frühstück ‒ die Reise durch die Alpenlandschaft. Von Berlin aus erreicht man Oberaudorf in ca. 7 Stunden nach 670 km.
Tip:
Statt von Innsbruck über die Brenner-Autobahn bis Bozen usw. zu fahren ‒ das macht von Oberaudorf bis ins Ultental 254 km (ca. 3h20') ‒ gibt es die sehr viel reizvollere Route über den Jaufenpaß und das Passeiertal. Dazu die Brennerautobahn bei Sterzing verlassen (Richtung Vipiteno/Sterzing) , dann den Jaufenpaß und weiter Richtung Meran, von Meran Richtung Lana und von dort wie gehabt weiter hinauf ins Ultental. Diese Route benötigt von Oberaudorf nur 226 km (ca. 3h40'), also nur 20 Minuten mehr, dafür gibt es eine herrliche Landschaft als Zugabe und eine eindrucksvolle Paßstraße und man vermeidet außerdem Staus auf der Brenner-Autobahn. (Die Maut für die Brenner-Straße entfällt ebenfalls!)
Auf der A 3 und A 7 über Ulm und Füssen zum Fernpaß, von dort hinunter nach Imst. Dort - die Navis empfehlen sinnwidrig hier in der Regel die Weiterfahrt über Innsbruck und die Brenner-Autonbahn - entgegen dieser Empfehlung nach Westen Richtung Landeck, noch vor Landeck hinauf zum Reschenpaß, durch den Vinschgau hinunter, kurz vor Meran auf die „Mebo” bis Abfahrt Sinich/Lana und weiter wie sonst. 840 km, ca. 10 Stunden.
Auch diese Anfahrt bietet zwei vorzügliche Möglichkeiten, die Fahrt aufzuteilen:
Im Falle dieser Routenwahl gibt es eine reizvolle Empfehlung: Pause machen in Dinkelsbühl, einem wirklich entzückenden Städtchen, das unserer Überzeugung nach den Vergleich mit (dem touristisch überlaufenen) Rothenburg o.d.T. nicht zu scheuen hat. In Dinkelsbühl finden sich zahlreiche Hotels unterschiedlicher Preisklassen.
So teilt sich die Strecke in zwei Abschnitte: 1. Abschnitt Köln-Dinkelbühl, 400 km, 2. Abschnitt Dinkelsbühl - Ultental, 450 km.
Alternative Möglichkeit: Die A 7 über Ulm und Memmingen bis nach Bad Groenenbach fahren; dort gibt es ein preiswertes BG-Hotel nahe der Ausfahrt Groenenbach (Weißenbachstraße 6, 87730 Bad Grönenbach). Dann öffnet sich am nächsten Morgen bei der Weiterfahrt gleich hinter dem „Allgäuer Tor” die Sicht auf die Alpen, und die Weiterfahrt wird ein alpines Vergnügen.
Tip:
Statt in Imst auf die Autobahn zu wechseln, die Landstraße 171 Richtung Ötztal nehmen (so ist insgesamt keine Vignette in Österreich nötig!), dann durchs Ötztal hinauf und über das Timmelsjoch, Passeiertal, Meran usw. ‒ was die Reise km-mäßig erheblich verkürzt und nur wenig mehr Zeit in Anspruch nimmt als die Fahrt über Imst - Innsbruck - Bozen, die gewöhnlich von den Navis empfohlen wird, bzw. die Strecke Imst - Reschenpaß - Meran usw..
Das Timmelsjoch (Höchster Punkt: 2.474 m) ist besonders reizvoll zu fahren, verlangt allerdings eine gewisse Kurvenfreudigkeit ...) Es ist nur die Maut (20 € einfache Fahrt, 28 € hin und zurück) zu entrichten. Dafür spart man die Vignette und die Brenner-Gebühr. (Dies ist die Strecke, die ich seit eh und je bevorzuge.) Achtung! Das Timmelsjoch ist täglich nur von 7:00 bis 20:00 Uhr geöffnet!
Von Norden kommend ist die Anfahrt im Grunde besonders einfach: Immer der A 7 folgen, wobei sich hier dieselbe Übernachtungsempfehlung ergibt wie soeben den aus Köln und dem Rheinland Kommenden empfohlen: Also Dinkelsbühl vor allem.
Wer beispielsweise aus Hannover anreist, hätte in Dinkelsbühl recht exakt die halbe Strecke hinter sich ‒ und die schönere, erlebnisdichtere wartete am Tage drauf auf ihn.
Ich hoffe, allen Interessierten auf diese Weise die Anreise ein wenig genußreicher, gemütlicher, reizvoller gemacht zu haben. In Variation des ausgenudelten Allerweltsspruches - von dem niemand weiß, wem wir ihn verdanken -:
Der Weg ist nicht das Ziel, aber so wird er zum Erlebnis.
Und was andernfalls "Stress" bedeutet, ist bereits ein Beitrag zur Erholung.
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