Gesellschaft für Philosophische Praxis (GPP) [www.g-pp.de]
Philosophische Seminare und Informationen zur Philosophischen Praxis

Der Veranstaltungsort:

Das Seminar findet in der Villa Hartungen statt, dem „Haus der Philosophischen Praxis”, das zugleich Unterkunftsmöglichkeiten in mehreren ansprechend eingerichteten Gästezimmern bietet (EZ und DZ). Hausgäste sind uns herzlich willkommen. Bitte nachfragen!
Eine Verlängerung des Aufenthaltes kann vereinbart werden.
Wer für die Woche ein Zimmer bei uns bezieht, versorgt sich im Haus mit uns und den anderen Teilnehmern in der bestens ausgestatteten Küche selbst. Das heißt: Wir bereiten uns gemeinsam sowohl das Frühstück als auch das Abendessen zu.
Doch niemand muß Essensvorräte oder Getränke mitbringen, denn wir werden bereits alles für alle besorgt haben. Die Kosten legen wir am Ende anteilig um.

Wer nicht bei uns im Haus übernachten möchte, sondern sich lieber ein Hotel oder eine Pension in Nähe suchen möchte, findet dazu einige Anregungen und Empfehlungen hier

Hier ein paar Blicke in einige der Gästezimmer (die beiden größten, die "Stube" und das "Christoph von Hartungen Appartement" - beides Doppelzimmer -, sind noch nicht fertiggestellt, werden aber spätestens zum Seminar zu beziehen sein):

Blick ins Sigmund Freud-Gästezimmer

Blick vom Freud-Zimmer hinaus in die Diele - im Hintergrund die kleine theologisch-religionsphilosophische Bibliothek.

Das nach Kafka benannte Gästezimmer mit dazugehörigem Erkerzimmer dahinter.

Das zum Kafka-Zimmer gehörige Erker-Zimmer

Blick ins Morgenstern-Gästezimmer (ebenfalls mit überlangem Bett)

Auch in der obersten, vierten Etage gibt es noch eine Möglichkeit zur Übernachtung und zum stillen Arbeiten.

Zu den Kosten:

Der Seminar-Beitrag: 450,– € (Eine Ermäßigung kann erfragt werden). Hinzu kommt ein Kostenbeitrag für die Verpflegung, die von uns zuvor eingekauft und am Ende auf alle umgelegt wird.

Anreise:

Brennerautobahn bis Bozen, dort ➝ Meran auf der Schnellstraße, Meran-Süd ➝ Lana, von dort geht‘s hinauf ins Ultental, wo es über St. Pankraz und St. Walburg schließlich hinauf nach St. Nikolaus geht. Die Villa Hartungen liegt ca. 2 km hinter St. Nikolaus. Abbiegung nach links am „Sporthof” (Familie Lösch Sporthof 201, 39016 St. Nikolaus/Ulten).
Mit der Bahn: Anreise über München u. Bozen, umsteigen in den Zug nach Meran, aussteigen in Untermais/Maia Bassa. Von dort fährt halbstündlich bis stündlich der Bus Linie 245 ins Ultental hinauf. Aussteigen an: Haltestelle „Sporthof”, unmittelbar unterhalb der Villa. (Von dort: Abholung!)

Noch zum Programm / Termine (Beginn und Schluß):

Die Veranstaltung beginnt am Samstag, 21. Juni, 19:00 Uhr, mit dem gemeinsamen Abendessen und endet am Samstag, den 28. Juni 2025, nach dem Frühstück.
Nach Vereinbarung ist eine frühere Ankunft oder spätere Abfahrt möglich. Einfach melden.

Was wir mittags und sonst unternehmen:

In den Mittagspausen gibt es die Gelegenheit, kleine Ausflüge durch die herrliche Landschaft zu verschiedenen, nahegelegenen Jausenstationen zu unternehmen, etwa zu den zweitausend Jahre alten „Urlärchen” oder hinauf nach St. Moritz, wo wir von der prächtigen Terrasse aus einen weiten Blick ins Ultental bis hinüber ins Etschtal genießen.
Und natürlich gibt es wieder einen Halbtagesausflug in die landschaftlich reizvolle Bergwelt (für die, die mögen).
Mit andern Worten: Es soll nicht nur „gearbeitet” werden, sondern wir wollen die Tage geistbeschwingt genießen.

Das Anmeldeblatt befindet sich zum Ausfüllen hier .

Zur Villa Hartungen, dem „Haus der Philosophischen Praxis”:

Sie ist der Sommersitz des Arztes Dr. Christoph Hartung von Hartungen (1849-1917), der die Jugendstil-Villa als reinen Holzbau 1903 am Talhang mit weitem Blick auf die hohen Berge der Ortler-Gruppe bauen ließ. Anno 1905 war Richtfest, 1906 war das prächtige Bauwerk bezugsfertig. Nicht nur Thomas Mann – gemeinsam mit seinem Bruder Heinrich – war fünf Wochen lang als Patient und Gast des Dr. Hartungen im Ultental, auch Sigmund Freud, Christian Morgenstern, Franz Kafka, Pfarrer Kneipp, Rudolf Steiner, Peter Rosegger, der Maler Franz Defregger und viele andere waren Gäste des Arztes.
Einige der Gästezimmer sind nach diesen Besuchern des Hauses benannt.