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Wie so ein Tag in der „Meraner Sommerakademie im Ultental” aussieht bzw. „abläuft”:
Alles wird sehr locker gehandhabt, es handelt sich immerhin um Philosophie und Urlaub ...
Gewöhnlich beginnen wir um 10:00 Uhr mit dem Seminar. Eine erste Runde dauert etwa bis 11:15 Uhr, dann gibt es eine Kaffeepause mit viel Obst, Keksen und anderem Kram.
Ca. 11:45 Uhr geht’s weiter in den zweiten Block etwa bis 12:45 Uhr. Dann brechen wir (alle, die mögen) auf zu einer Jausenstation, in der Regel zu Fuß.
Zum Beispiel: Zu den „Drei Urlärchen” und dort zum „Hofschank” , wo Sonja für uns kocht.
Wenn es allerdings (am Montag) hinauf nach St. Moritz geht, fahren wir mit PKWs, und einige gehen dann von dort oben den herrlichen Hangwiesenweg zurück bis zu einer Stelle oberhalb von Sankt Nikolaus, wo sie dann von wartenden PKW-Lenkern wieder eingesammelt werden.
Einmal werden wir auch in die Pizzeria in Kuppelwies am Stausee besuchen, wo sich ein ähnliches Arrangement treffen läßt (= die eine Strecke, etwa von St. Nikolaus aus, geht, wer mag, zu Fuß). Manche springen bei dieser Gelegenheit übrigens in den See, um zu schwimmen (ich auf jeden Fall ...).
Gegen 15:00 (manchmal, wenn der Ausflug etwas mehr in Anspruch nahm, auch erst gegen 15:30 Uhr) startet noch einmal eine Nachmittagsrunde, die allerdings von Pausen ‒ die sich einfach so ergeben, je nach Stand des Gesprächs ‒ unterbrochen wird. Es hat sich im übrigen gezeigt, daß die „Gespräche am Rand” unter den Teilnehmern selbst ihren Beitrag dazu leisten, daß sich alle am Ende wohl gefühlt haben.
Abends, nach dem gemeinsamen Abendessen, gibt es manchmal noch ein kleines „Kulturprogramm”, einen zum Thema passenden Film beispielsweise oder eine Lesung.
An einem Tag, möglichst in der Mitte der Woche ‒ doch das machen wir vom Wetter abhängig! ‒ unternehmen wir nach einem einzigen Morgenblock einen Tagesausflug. Der wird so geplant, daß alle daran auf ihre Weise teilnehmen können. Etwa: Gemeinsame Fahrt hinauf zum Weißbrunnsee , und von dort geht es dann hinauf zur Fiechtalm
‒ was jeder bewältigt. Dort teilt sich dann ‒ nach dem Mittagessen auf der Terrasse ‒ die Gruppe. Die erste geht gemütlich einen wundervolle Ausblicke bietenden hohen Hangweg über den Fischersee und eine paradiesische Hochalm zurück zum Ausgangspunkt; die andere startet etwas rascher und strammer und „macht” einen Berg, den Nagelstein
, die den weitesten und besten Blick über das gesamte Tal bietet (2469m). Doch für diesen Aufstieg ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich und ein bißchen Kondition. In der Regel holt dann die Bergsteigergruppe am Fischersee die langsamer vorausgegangenen Schlendergruppe wieder ein. Kurz vor der gemeinsamen Rückkehr zum Weißbrunnsee, wo die Fahrzeuge stehen, kehren wir noch in eine sehr urige, kleine Jausenstation zum Umtrunk ein.
Doch damit kein Irrtum entsteht:
Die Hauptsache ist selbstverständlich die Bemühung um Thomas Manns grandiosen, geschichtsumspannenden Roman! Alles andere ist schönes „Drumherum”.
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1981 in Gießen bei Odo Marquard zum Thema „›Selbstverwirklichung‹ oder ›Die Lust und die Notwendigkeit‹. Amplifikation eines Hegelschen Kapitels aus der ›Phänomenologie des Geistes‹” abgelegt, ist ab jetzt hier im pdf-Format

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